Down the River.

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"Stunde um Stunde, Tag um Tag, Woche um Woche, Monat um Monat, Jahr um Jahr seh ich dich in meinen Träumen."

Eine anstrengende Woche liegt hinter uns, und was haben wir nicht alles erlebt.
Neben einer neuen aufregenden Tätigkeit wurde uns ein Einblick in die Psyche des Menschen gegeben. Die Träume waren verhältnissmäßig schlecht ich werde also versuchen den zusammenzufassen der mir am deutlichsten blieb:
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Im Grunde handelt es sich um ein Bild das ich nicht los werde, stellen sie sich einen Strand vor. Einen Strand bis zum Horizont. Der Horizont ist dunkel Rot, die Wolken schimmern Rot. Rot ist die dominierende Farbe am Firmament. Der Boden des Strands ist überzogen mit einer schleimigen Wucherung, Wabbenförmig breitet sich ein Netz aus dessen Farbe feucht Rot schimmert. Dieser Eindruck reicht ebenfalls bis zum Horizont. Verteilt in dieser verkommenen Ödniss stehen einzelne Gestalten, fleischig,roh und ohne Haut. Gesichter sind nicht mehr zu sehen, nur Augenhöhlen die so schwarz sind wie die Seele des Betrachters.
Grade als wir denken es wäre schon schlimm genug was wir sehen, bewegen wir uns auf eine der Gestalten zu,diese dreht sich um und schaut uns einfach nur an. Dieser Blick jedoch reicht um uns zuverängstigen.
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Ich hab versucht ein guter Freund zu sein, ich scheiter da kläglich.
Ich mach mir da vermutlich was vor, das was sich jeder gern vormacht: Ein Guter Mensch zu sein. Ich bin nicht der Typ den man als Freund haben will, weil mir soviel egal ist. Ich weiss das von mir schon lange, es ist wohl Egoismus das ich dennoch andere Menschen hineinziehe.
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Die Arbeit war belastend, die neue Tätigkeit ist es. Ich hab keine Zeit mit irgendwem zu reden, was noch schlimmer ist: Ich habe kein Interesse mit irgendwem zu reden, ich bin es leid Leuten zuzuhören wie sie über ihre Probleme reden, es interessiert mich einen Dreck. Ich halte mich im Grunde, was reden und zuhören angeht, für eine angenehme Person, ich habe nur keine Lust mehr meine Zeit an Leute zu verschwenden die ausser von sich zureden nix zu sagen haben.
Im moment würd ich mich am liebsten mit Menschen umgeben bei denen es mir egal ist ob sie Leben oder Sterben. Ich bin die Rechtfertigungen leid, wenn man nicht mit mir klar kommt, geht man mir am besten aus dem Weg.
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Einzig Positiver Anhang:
" Als wir wandelten in den Nebeln unserer Erinnerungen, waren wir unfähig jene zu erkennen die aus der Vergangenheit aufflammten und es war uns nicht möglich die Gesichter einzuordnen die uns in Zukunft freude spenden mögen. "
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" Aschgeplagte Himmel trauern Jahrhunderte lang über die Stürze der Sterne. Blutgefüllte Augen tränen bei dem Gedanken an das Glück."
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"Lirum Larum Löffelstil, wer nix weiss der fragt nicht viel."

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