Ein Traum.

"Nimm mein Geld, meine Zigaretten"

Ich gehe also diese Strasse hinab, rechts von mir ein Eisenstrebenzaun hinter dem einige kleine Bäume und Sträuche wachsen. Schaue ich nach links sehe ich eine Strasse mit einigen fahrenden Autos aber die meisten stehen regungslos am Rand. Plötzlich lässt der Zaun zu meiner rechten eine Einsparung ,einem Durchgang gleich, erkennen. Vor diesem Eingang liegt eine unbewegliche Gestalt auf dem Boden in einer Schwarz/Gelben Feuerwehrjacke, diese verschwindet aber nach wenigen momenten und veranlasst mich so den Eingang genauer zu betrachten.

Ich betrete einen kleinen Hinterhof, zu meiner rechten ein Teich vor dem eine knorrige Bank langsam verschimmelt. es ist eine kleine grüne Oase umgebungen von Häusern und bevölkert von nichts anderem als Gras und dem stillen Teich. Als ich mich dem Teich nähre höre ich eine leise Stimme in meinem Kopf sagen : "Sie ist verrückt" dennoch gehe ich weiter und sehe im Teich welcher von Pflanzen überwuchert vor mir liegt nahe dem Ufer ein Gesicht auf der Wasseroberfläche liegen. Ich gehe an das Ufer heran und spreche das Gesicht welches eindeutig weiblich ist an.

Ich: "Muss kalt sein"
Sie: "Ist es,ja ziemlich sogar"
Ich: "Warum liegst du dort drinne wenn es kalt ist?"
Sie: "Hast du eine Zigarette?"
-Ich wühle in meiner Tasche und hole eine Milchschnitte heraus,reisse sie auf und reiche sie ihr-
Ich: "Ich glaube das es besser ist wenn du etwas isst"
Sie: "Nicht meine bevorzugte Marke,aber danke"
-Sie isst die Milchschnitte-
Ich: "Ich mach dir einen Vorschlag"
Sie: "Der da wäre?"
-Ich hole eine Packung Gauloise aus meiner Jackentasche die ich dort immer habe-
Ich: "Du kommst da raus und ich geb dir eine Zigarette"
Sie: "Klingt doch super"
-Sie kommt aus dem Wasser,ihr Gesicht ist fein geschnitten,ihre Nase etwas lang aber ansehnlich. Sie hat lange braune Haare die glatt herabfallen und sie trägt eine Schwarz/Gelbe Feuerwehrjacke.-
Ich: "Ich hoffe ich hab Feuer..."
-Ich hole ein kaputtes ,gelbes Feuerzeug hervor und gebe ihr Feuer-
Ich: "Wann fing das alles an schief zu laufen?"
Sie: "Das im Teich liegen? Als ich 14 war denke ich, war so eine Sache die Elterliche Sache"
Ich: "Elterlich?"
Sie: "Hab keine. Jedenfalls sagen meine Eltern das"
-Sie grinst und ich erwiedere das grinsen-
Sie: "Haben nicht damit gerechnet das die Nutte nochmal nachhause kommt"
-Sie packt mein Kinn und spricht so nahe vor meinen Gesicht das unsere Lippen sich berühren während sie worte formt. Kein unangenehmes Gefühl,eher vertraut-
Ich: "Nutte?"
Sie: "War ich mal, man schlängelt sich so durchs Leben,bringt viel Geld. Schlängel Schlängel"
-Sie lächelt-
Sie: "Wohin gehst du?"
Ich: "Ich war grade auf den weg in eine Klinik"
Sie: "Ich komm mit"

Ich wache auf.

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